Die wichtigsten Management-Methoden,

  Management by:
  • Darwin: Mitarbeiter gegeneinander aufstacheln, Sieger befördern oder nicht, Verlierer abschieben oder nicht.

  • Dübel: Lücke erkennen, schnell "reinquetschen" und sofort breit machen.

  • Champignon: Mitarbeiter im Dunkeln lassen, von Zeit zu Zeit mit Mist bestreuen und, wenn sich Köpfe zeigen, sofort absäbeln.

  • Chromosom: Führungsqualifikation ausschließlich durch Vererbung.

  • Crocodile: Bis zum Hals im Dreck stecken, aber das Maul groß aufreißen.

  • Harakiri: Souveräne und dauernde Missachtung aller Gegebenheiten.

  • Helicopter: über allem schweben, ab und zu mit großem Getöse auf den Boden kommen, viel Staub aufwirbeln, alles durcheinander bringen und, unverrichteten Dinge, wieder ab in die Wolken.

  • Herodes: Intensiv nach dem geeignetsten Nachfolger suchen und dann feuern.

  • Jeans: An allen wichtigen Stellen sitzen Nieten.

  • Känguru: Mit leerem Beutel große Sprünge machen.

  • Kette: Loch an Loch, aber es hält doch!

  • Margerite: Entscheidungsfindung nach dem System: "Soll ich – soll ich nicht?"

  • Moses: Volk in die Wüste schicken und auf Wunder warten.

  • Nilpferd: Auftauchen, Maul aufreißen, wieder untertauchen!

  • Partisan: Selbst die engsten Mitarbeiter falsch informieren, damit die eigenen Ziele nicht erkennbar sind.

  • Potatoes: Rein in die Kartoffeln – raus aus den Kartoffeln.

  • Ping-Pong: Jeden Vorgang so lange hin- und herleiten, bis er sich von selbst erledigt hat.

  • Robinson: Alle warten auf Freitag.

  • Surprise: Erst handeln, dann von den Folgen überraschen lassen.

  • Terror: Ziele setzen und Mittel verweigern.


  Management by joke 16/93

Manager-Seminar mit 30 Herren aus der mittleren Führungsebene.
Treffen im Tagungshotel am letzten Tag.
Der Seminarleiter spricht:
"Meine Herren, zum Schluß wollen wir noch ein bißchen
Allgemeinbildung betreiben. Mal sehen, was Sie so drauf haben.
Ich nenne ein klassisches Zitat, Sie sagen mir, wer es gesagt hat,
wo und wann." Er beginnt:
"Vom Eise befreit sind Strom und Bäche ..."
Keiner weiß es. Da meldet sich ganz hinten ein kleiner Japaner:
- "Johann Wolfgang von Goethe. Faust, Osterspaziergang, 1806!"
Die Teilnehmer murmeln anerkennend. Nächste Frage:
"Der Mond ist aufgegangen, die goldnen Sternlein prangen ..."
Und wieder, wie aus der Pistole geschossen der Japaner:
- "Matthias Claudius, Abendlied, 1779!" Die Manager schauen peinlich
berührt zu Boden. Der Seminarleiter:
"Fest gemauert in der Erden ..."
- "Schiller", strahlt der Japaner. "Das Lied von der Glocke, 1799!"
Jetzt finden es die Manager ärgerlich. Murmelt einer in der ersten
Reihe: "Scheißjapaner!" Wieder ertönt die Stimme:
- "Max Grundig, CeBIT, 1982!"
1993/07/16


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